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Vortragsskript
von Dagmar Jäger für die
Bergbaukonferenz_2000 in der Lausitz, initiiert von der
IBA_Fürst-Pückler-Land_GmbH
Mitarbeit: Christian Pieper
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Zeich(n)en
im Kontext
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Zeichen
im Kontext der Baustruktur
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Potenziale
eines imaginären Ortes
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12/15 |
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Dachbegrünung
Apartmenthaus N.Y., Architektin Linda Pollak Abb.22_Baustelle | Abb.23_perspektivische
Photokollage | Abb.24_Photo nach Fertigstellung
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- eine Dachterrasse in New York interpretiert als künstlich assozierte Natur.
Den Boden (weiter)konstruieren, ist Ausgangspunkt dieses Projektes im 39.
Stockwerk eines New Yorker Apartmenthauses. Auf der Grundlage der vorgefundenen
städtischen Strukturen wurde der Baugrund als Topografie aufgefasst, die
sich durch technische Bedingungen charakterisiert. Hierbei geht es um Erforschungs-
und Enthüllungsprozesse, die in der Tradition von Aldo Rossi topografische
Informationen analytisch begreifen und entwurflich übersetzten. ”... der
Steilhang zur Park Avenue unterbricht jeglichen Bezug zur Umgebung, so daß
die Gebäude auf der anderen Seite der Straße auf einen maßstabslosen Hintergrund
projiziert scheinen. Dadurch werden die geometrisch angelegten Schieferplatten
und Grasmatten mit der Fassadengliederung jener umliegenden Gebäude vergleichbar,
die sich nicht vom Oberflächenraster der Terrasse unterscheiden.”21
Schieferplatten, in Stahlrahmen
gefaßte Grasmatten und der Springbrunnen mit Schiefertrittsteinen werden
als abstrakte Kompositionselemente begriffen. Dabei sind Gras, Wasser und
Stein als Urelemente mit ihrer assoziativen Kraft in künstlicher Verkürzung
eingesetzt und in ihrer tatsächlichen Materialität nur untergeordnet wirksam. |
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21_Lynnette
Widder in: Daidalos Nr. 63, S.114 |